250 Eichen für Caspar David Friedrich
Bilder von den ersten Pflanzungen der 250 Eichen für Caspar David Friedrich.
Hier bei Schwaig Wizz.
Die Eiche entwickelt sich gerade schon zum Ausflugsziel.
Dann Boldevitz, wo uns Anton Lüder von Wersebe nach Gelungenerpflanzung mit Jägermeister labte.
Die ersten fünf Eichen wurden im Rahmen der Aller.Land-Rügen Kultur Wochen vom 06.-13.10.2024 gepflanzt
Eiche 1
Am Montag den 7.10. um 16.00 Uhr: Rastplatz am Weg zwischen Gingst und Güstin, in Kooperation mit der Wählergruppe Lebenswertes Gingst. Treffpunkt ist direkt vor Ort. Man biegt aus Richtung Bergen kommend vor Gingst in Richtung Güstin ab und kommt dann direkt am Pflanzort vorbei.
Eiche 2
Am Dienstag den 8.10. um 17.00 Uhr: Rastplatz an der Straße zwischen Silenz und Neuenkirchen an der ehemaligen Kleinbahnquerung an der Neuendorfer Wiek, in Kooperation mit der Gemeinde Neuenkirchen und dem Landwirtschaftsbetrieb Venz Hof. Treffpunkt vor Ort.
Eiche 3
Am Mittwoch den 9.10. um 17.00 Uhr: „Ehemalige Pferdekoppel“ im Niedermoor bei Schweikvitz, in Kooperation mit der Gutsverwaltung Knyphausen. Treffpunkt 16.30 Uhr Hinterlandbühne Rote Kugel in Schweikvitz.
Eiche 4
Am Donnerstag den 10.10. um 17.00 Uhr: Am Landweg zwischen Boldevitz und Muglitz, In Kooperation mit der Gutsverwaltung Boldevitz. Treffpunkt 16.30 Uhr in Boldevitz, Abzweig Richtung Muglitz.
Eiche 5
Am Freitag den 11.10. um 9.00 Uhr: Auf dem Schulhof der Freien Schule Dreschvitz. In Kooperation mit Schülern, Eltern und Kollegen der Schule eingebettet in den Erntedankfesttag.
Im Laufe der letzten Wochen konnten wir erproben, welche Wege beschritten werden müssen, um die ambitionierte Pflanzaktion erfolgreich durchzuführen.
Das Zusammenspiel der Akteure vor Ort, der Grundeigentümer, die Organisation der Pflanzung, Terminabsprachen, die Berücksichtigung von Infrastruktur (Stromleitungen Wasserleitungen im Boden), erforderliche Pflegemaßnahmen (Schutz vor Wildverbiss, Gießen bei Trockenheit, windsicheres Anbinden, Bereitstellung der Feldsteine, Transporte usw all das bedeutet einen Aufwand, bei dem das reine Pflanzen nur einen geringen Raum einnimmt und das Ergebnis eines langen Prozesses darstellt.
Den eigentlichen Gewinn stellt, neben der Verschönerung der Landschaft, die Erfahrung dar, wie man von der Idee zur Pflanzung kommt, mit wem man sprechen muss, was berücksichtigt werden muss.
Es genügt nicht, zu sagen: „hier könnte doch ein Baum hin, warum macht das keiner?“
Von mal zu Mal wird es leichter. Man kennt einander, Kontakte und Empfehlungen treten hinzu, technische Hilfe wird angeboten, Spenden oder Förderungen werden in Aussicht gestellt. Das führt auch zu Begegnungen von Menschen, die ihre Ideen, ihren Sachverstand, ihre Kraft, Geschichten zu den Orten usw einbringen und Lust darauf machen, jedes Jahr weiter zu pflanzen und das bestehende Netzwerk auszubaueen.
Das erste mal hat es noch ganz schön geruckelt, auch weil wir den zeitlichen Aufwand unterschätzten, den dieses Vorhaben neben den vielen anderen Aktivitäten bedeutet.